Archive for 2012年5月

Drachenabend

5月 31, 2012

子尤(1990.4-2006.10),1990年生于北京,8岁开始创作,爱好文学、电影、话剧等;写诗歌、散文、小说、剧本。15岁出版文集《谁的青春有我狂》。 2004年,14岁时发现胸腔肿瘤,2006年去逝。2007年子尤去世百日,母亲柳红为子尤出版诗集《画天》,2011年,子尤去世五周年时,柳红为他出版讲述病中故事的遗作《英芝芬芳华蓉》。在中国大陆,子尤被视作90后写作者的代表人物。

Ziyou

Drachenabend, Tianan’men

4. Juni 2003, Drachenbootfest

 

Drachenabend, Tian’anmen.

Einzelne Lichter, lautlos klagende Seelen.

Weites, endlos leeres Feld,

Grab für Zorn und Widerstand.

 

Weint doch! Schreit durch die reißenden Jahre!

Weint doch! Hier liegt Fleisch und Blut der Jugend!

Ich will die deckenden Wolken zerreißen,

Die Sonne muss durch, durch den lastenden Himmel!

 

Spöttisches Lachen stört mich im Herzen,

Zynischer Witz stößt die Trauer hervor.

Wahrheit ist eingegraben im Inneren,

Spuren, die bleiben, egal was sie spinnen.

 

Kommt nur! Feiglinge. wo sind die Schwerter?

Ich hab’ den Stift des Gewissens, der hilft gegen noch so viel Zeit.

Mag doch der Sturm meine Würde verwehen,

Mit ihm tret ich offen das Gatter der Wahrheit!

 

Auf einmal heb’ ich den Kopf, durch die kläglichen Lichter

Im weißen Gewand kommt auf Flügeln des Windes der Dichter Qu Yuan, dessen Fest wir begehen.

Wenn standhafte Augen, wenn Treue und Glauben

Zerbrechen, dann bleibt er uns durch die Jahrtausende nah.

 

Warte! Wart’ noch ein bisschen!

Lasst uns sie wecken.

Das Blut, das einst wallte in Millionen,

Das Blut, das vergossene Blut ist noch warm.

 

Vor dem alten Palast, vor den uralten Mauern,

Ein gewaltiger Kampf hat die Seele getötet.

Lu Xun ist tot. Ideale sind leer.

Die Begeisterung von damals ist längst zur Taubheit verkommen.

 

Drachenabend, trauriger Tian’anmen,

Willenskraft, feurige Kühnheit sind längst versteckt in verständigen Blicken.

Die Seelen der Toten, opfert sie nicht der Verschwörung.

Lasst sie nicht ewig liegen in Särgen, die selbst die Friedhofswächter ermüden.

 

Wann können die Toten die Häupter erheben?

Wen frag ich in Tränen, ich frage die Seelen.

“Die Göttin der Demokratie ist gefallen,

der Platz wird die Schatten der Tapferen behalten.”

 

 

Übersetzung Martin Winter Mai 2012

 

 

夜幕下的天安门

子尤

2003年6月4日(癸未年端午)

 

夜幕下的天安门,

孤灯几盏,陪伴着无声哭泣的亡魂。

广场上空旷得如同凄凉的原野,

一片埋葬怒吼与反抗的坟。

 

哭吧!岁月的急流不应冲走呐喊,

哭吧!那里有带血的青春!

我要撕碎那些遮遮掩掩的乌云,

用涌出的阳光击破笼罩在天空的昏沉!

 

有一声讥笑扰乱了我的心灵,

有一语嘲讽碰撞出我的悲愤。

真理永远深刻在我的内心,

蜘蛛无法驱走它的裂痕。

 

来吧!胆小鬼,拔出利剑吧!

我有一支叫做良知的笔阻挡了时间的停顿!

狂风可以卷走我的尊严,

我却用它踢破真相的大门!

 

猛抬头,一身白袍的屈原在孤灯微弱的映照下乘风而来,

当他不甘流浪在无底的深渊时,刚毅的眼边有许许泪痕。

在忠诚的信念被粉碎的一刻,

过去与现实的历史间有了横亘。

 

等待!再等待一下!

觉醒能够唤起他们。

百万个生命的热血,

至今还能感知于逝者的体温。

 

在文明悠久的古老宫殿前方

一场浩大的战斗屠杀了生灵的单纯。

鲁迅死了!只留下空心的理想,

当年的活力也早变成了颓废的两耳不闻。

 

夜幕下的天安门何等悲凉,

刚毅沸腾的气魄已藏身在会意的眼神。

死去的亡灵不应成为阴谋的祭品

从此永远躲在棺材里,让守墓的老人也觉得发困。

 

何日能将出头之讯奉献于逝者的灵前,

我悲泣地向冤魂发问。

 “雕塑的自由女神轰然倒下,

烈士的身影在广场上永存。”

 

 

 

Hsia Yü: Mit einem Korb Obst 夏宇:帶一籃水果去看她

5月 31, 2012


Hsia Yü

Mit einem Korb Obst

An diesem Tag ging ich an einen Ort und jemand sagte mir, ich solle nicht mehr kommen. Ich sagte ihm, das wolle ich auch nicht. Jemand wird gehen, das ist etwas Anderes. Zurück in meiner Mietwohnung kochte ich einen Fisch. Ein Freund kam zum Essen. Nach dem Fisch gestand er, es gehe ihm schlecht. Er verlor seinen Job und verpasste einen Zug in den Süden auf der Suche nach Arbeit. Diese Jobs verbrauchen Kraft, Geist und Licht, verbrauchen alles, was da ist, sagte er. „Dann zahlst du in Raten, kaufst ein Haus, einen Wagen, findest eine Frau. Ihr kriegt einige Kinder, geraten sie zu sehr nach dir, ist es peinlich, geraten sie gar nicht nach dir ist es ebenso peinlich.” Wir besprachen den Unterschied zwischen Vermieter und Mieter. Dann taten wir es. Er fragte wieviele Liebhaber ich habe und was bei ihm anders sei. Ich sagte „Quatsch, natürlich bist du anders.” Er bestand darauf und fragte inwiefern. Ich sagte: “Du bist einfach anders. Aber wenn du unbedingt wissen willst was bei dir anders ist, dann muss ich dir sagen, du bist gar nicht anders.” „Ich hab’s ja gewusst”, sagte er. „Du erwartest einfach das Schlimmste”, sagte ich. „Genau, dann habe ich Ruhe”. Wir sahen zusammen ein Video, die kleine Meerjungfrau. Als Arielle ihre Stimme verlor, weinte er. Wir spulten den Film immer wieder zurück und sahen unsere Lieblingsabschnitte. Außerdem kochten wir noch einen Fisch und aßen ihn auf. Ich legte Tarockkarten, um zu sehen, ob er eine Arbeit finden und was aus uns werden würde. „Du findest keine Arbeit”, sagte ich. „Aha, keine Arbeit?” „Genau, du brauchst es gar nicht versuchen.” „Na was mache ich dann?” „Du machst gar nichts, dann hast du mehr Ruhe”, sagte ich. „Werden wir heiraten?”, fragte er. „Nein”, sagte ich. „Die Karten stimmen nicht. Wie soll ich wissen, ob sie recht haben?” „Du weißt es nicht, ich kann es dir auch nicht sagen.” „Warum glaubst du dann daran?” „Genau in der Sekunde, in der ich die Karten lege, sind alle karmischen Beziehungen seit Anbeginn von Himmel und Erde von selbst auf einmal ausgerechnet.” „Hör auf mit deinem Universum”, sagte er. Wäre das Universum nicht so beschaffen, sagte ich, säßen wir nicht hier und spielten Karten. Außerdem habe ich es ein bisschen satt, ich wolle umziehen. „Dann frag die Karten, ob du eine Wohnung findest.” Ich legte die Karten. Die Karten sagten, ich werde eine Wohnung finden. „Dann frag noch, ob ich mit dir zusammen einziehen kann.” „Die Karten sagen, das geht nicht.” Wir taten es noch einmal. Wir wussten sowieso nicht, was wir tun sollten. Dann ging er. Seither habe ich ihn nicht mehr gesehen. Vielleicht ergibt sich noch etwas Anderes, ich weiß es nicht. Eine Freundin ruft an. „Ai, ich weiß wirklich nicht, ob er mich liebt.”„Er liebt dich”, sage ich. „Wieso weißt du das?”„Weil er mich nicht liebt.” Da legt sie auf. Ich lege noch einmal die Karten. Ich weiß, sie wird gleich wieder anrufen und fragen, ob ich ihn liebe. Sie ruft an. Ich sage „Ja”, um sie zu ärgern. Ich weiß, sie wird sofort ihn anrufen und ihn fragen, warum er mich nicht liebt, wo ich ihn doch liebe. Sie erwartet, dass er sagt, er liebe mich. Sie erwartet auch das Schlimmste. Dann hat sie Ruhe. Denn sie liebt sowieso keiner. Sie ist ganz erschöpft. Wir sind es auch. Dann bin ich umgezogen. Ich habe sie nicht mit einem Korb Obst besucht.

Aus „Salsa”, Taipei 1999/2000

Übersetzung Martin Winter Mai/Juni 2012

夏宇
帶一籃水果去看她

今天我去一個地方有人告訴我下次不要再來了/我告訴他反
正我也不想去了/有人會去但那是另一回事/我回到租來的
公寓蒸一條魚/一個朋友來和我一起吃魚/吃完魚他說他最
近不好/丟了工作/又錯過一班火車南下找工作/那些工作
都花力氣花精神花光所有的存在他說/如何你就分期付款買
房子和買車子然後找到一個女人/你們生一些小孩小孩長得
太像你不好意思不像你也不好意思/我們講了一下當房東和
房客的差別/然後我們就做了/他問你有几個愛人我有什麼
不一樣/我說廢話你當然不一樣/他堅持問那里不一樣/我
說你就是不一樣如果你一定要知道那里不一樣我只好說好吧
你沒什麼不一樣/你看我就知道他說/你反正等最壞的我說
/對這樣我就安靜了他說/我們一起看錄影帶人魚公主/人
魚公主失去聲音的時候他哭了/我們不斷倒帶看我們喜歡的
段落/又蒸一條魚吃/我把塔羅牌翻開看他會不會找到工作
及看看我們會怎麼樣/你找不到工作的我說/啊找不到嗎他
說/對試也不用試/那我怎么辦/沒怎么辦你會比較安靜我
說/那我們會結婚嗎他問/也不會我說/牌不准他說我怎么
知道它說的是真的/你是不知道我說我也無法讓你知道/那
你為什么相信它/就在我把牌翻開的那一秒鐘我說開天辟地
以來所有的因果關系都暗中自行推算加減了一翻/少來宇宙
那一套他說/如果宇宙不是這樣一套我們就不會坐在這里玩
牌我說/我有點膩了我又說我想搬家了/那你翻一張看看你
找不找得到房子他說/牌翻開/牌說我找得到房子/那你再
問它我可不可以跟你一起住他說/牌說不可以/我們又做了
一次/反正不知道做什麼好/然後他走了/我再也沒有看見
過他從此以後/可能還有別的結論但是我還不知道/另一個
朋友打電話來說唉我真的不知道他愛不愛我/他愛的我說/
你怎麼知道她說/因為他不愛我我說/她掛了電話/我又把
牌翻開/我知道等一下她還會打電話問那你愛不愛他/果然
她打來了/我說愛因為想讓她生氣/我知道她會馬上打電話
問他她愛你為什麼你不愛她/她等著他說我愛她/她也在等
最壞的/然後她就安靜了/因為反正大家都不愛她/她疲倦
極了/我們也是/後來我就搬家了/沒有帶一籃水果去看她

李煜

5月 23, 2012

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李煜

清平樂

别来春半,
觸目愁腸斷。
砌下落梅如雪亂,
拂了一身還滿。

雁来音訊無憑,
路遥歸夢難成。
離恨恰似春草,
更行更遠還生。

Wienzeile 62: 橫穿長城的頭顱 – Mit dem Kopf durch die Chinesische Mauer

5月 9, 2012


Die Nummer 62 des Literaturmagazins “Wienzeile” ist gedruckt! Mit Texten von Hsia Yü 夏宇, Yan Jun 顏峻, Hung Hung 鴻鴻, Zheng Xiaoqiong 鄭小瓊, Yu Jian 于堅, Ma Lan 馬蘭, Qi Ge 七格, Wu Yinning 吳音寧, Lin Weifu 林維甫, Tong Yali 彤雅立, Pang Pei 厖培, Liao Yiwu 廖亦武 und vielen anderen. Dazu gibt es Grafik und Bilder von Yang Jinsong 楊勁松, Chen Xi 陳熹, Emy Ya 葉宛玲, Ursula Wolte und anderen mehr.

Wu Yinning 吳音寧, Hsia Yü 夏宇, Hung Hung 鴻鴻 und mehrere andere SchriftstellerInnen und KünstlerInnen in dieser Nummer sind aus Taiwan. Gedichte von Wu Yining gibt es auch hier. Zwei der sieben Gedichte, die ich von ihr übersetzt habe, zitieren taiwanische Rockmusik. Eines ist über einen Kanalarbeiter. Die lokalen Details in Verbindung mit Wu Yinnings starkem sozialen Engagement machen die Faszination aller ihrer Texte aus. Sie war z.B. 2001 in Chiapas in Mexico und berichtete von der zapatistischen Revolte.

Wir haben Texte über Wahlen und Demokratie, 1979 – zur Zeit der Demokratiemauer – und heute. Helmut Opletal, langjähriger Rundfunk- und Fernsehkorrespondent, berichtet von den politischen Verhältnissen im Peking der Demokratiemauer und zieht Vergleiche mit aktuellen Ereignissen. Wir haben Han Hans 韓寒 Essay über Demokratie, übersetzt von Ingrid Fischer-Schreiber. Das ist einer von drei Texten – über Revolution, Demokratie und über Freiheit- die Ende Dezember 2011 herauskamen, gerade als wieder einige Dissidenten zu hohen Freiheitsstrafen verurteilt wurden. Han Hans Texte wurden weltweit heftig diskutiert, unter anderem im Zusammenhang mit 100 Jahre Chinesische Revolution/ Abdankung des letzten Kaisers 1911/1912, auch bei einer großen Konferenz an der Universität Wien Anfang dieses Jahres. Wir haben einen Text des Computer- und Internetexperten Hu Yong 胡泳, ebenfalls übersetzt von Ingrid Fischer-Schreiber 殷歌麗, Kuratorin der Ars Electronica in Linz, Übersetzerin zahlreicher chinesischer Artikel und Bücher aus politisch-sozialen und wissenschaftlich-technischen Bereichen. Nicht zuletzt enthält diese Sonderausgabe einen Vergleich zweier hochbrisanter politischer Texte, der Charta 77 aus der damaligen Tschechoslowakei und der chinesischen Charta 08, erstellt von einer Politologin und Sinologin aus Tschechien.

Das Cover ist von Linda Bilda, einer Künstlerin aus Wien. Innerhalb der Redaktion war es von Anfang an umstritten. Aber eine wichtige chinesische Schriftstellerin, die in dieser Ausgabe vertreten ist, findet es gut, gerade auch wegen der Gewalt. Heutiges China, sagt sie.

Ein weiterer Punkt, der zuletzt heftig diskutiert wurde, war die Inkludierung von Texten von und über Wanderarbeiterinnen in China. Im September letzten Jahres war hier in Wien eine große Konferenz über Arbeitskonflikte in China. Vorträge und Berichte gibt es online auf den Konferenzwebseiten und bei Transform! . Eine der Vortragenden war Astrid Lipinsky vom Ostasieninstitut der Univ. Wien, die schon 2008 in der Zeitschrift Frauensolidarität über Arbeitsmigrantinnen, ihre Sprache und ihr Schreiben berichtet hat. In der Wienzeile haben wir den ersten Teil eines langen Gedichtes von Zheng Xiaoqiong 鄭小瓊. Sie ist Arbeitsmigrantin in Dongguan 東莞 und hat neben ihrer Fabrikarbeit seit ungefähr 10 Jahren viele literarische Texte veröffentlicht, die nicht nur auf dem chinesischen Festland, sondern auch in Taiwan und darüber hinaus bekannt und geschätzt sind. Für Hung Hung 鴻鴻, Regisseur und Schriftsteller in Taipeh, erinnern manche Gedichte von Zheng Xiaoqiong an “Akte 0” von Yu Jian 于堅, einem der renommiertesten chinesischen Dichter, der ebenfalls in dieser “Wienzeile” vertreten ist.

Mit dem Kopf durch die Chinesische Mauer – 橫穿長城的頭顱。Der chinesische Titel stammt von Liu Jixin 劉紀新 aus Peking. Liu Jixin unterrichtet klassisches und modernes Chinesisch am Ostasieninstitut der Universität Wien. Im jetzigen gesprochenen und geschriebenen Chinesisch sind klassische Wendungen durchaus häufig, und auch heute sind Bildung, Erziehung und Sprache in vielen Aspekten brisante Themen. Liu Jixin hat einen kleinen, recht subjektiven Artikel über Schulen in Wien und in Peking geschrieben. Die in Peking tätige Architektin Chen Ing-tse 陳穎澤 aus Taiwan schreibt über Lang- und Kurzzeichen in der chinesischen Schrift. Sie hat eine sehr prononcierte Meinung. 100 Jahre nach den ersten Ansätzen der Sprachreform, die eine enorme Kluft zwischen gesprochener und geschriebener allgemeiner Verkehrssprache und eine hohe Schriftunkundigen-Rate beseitigen wollte, gibt es auch auf dem Gebiet der Sprachen und Schriften im chinesischen Sprachraum viele aktuelle Konflikte.

Josef Goldberger interviewt eine chinesische Absolventin eines Studiums in Wien.

Wer erinnert sich noch an 1990? “Keine Mauern mehr” hieß der österreichische Beitrag zum Eurovisions-Songcontest. Leider begannen noch im selben Jahr die Jugoslawien-Kriege der 1990er Jahre, die 1999 auch China berührten, mit dem NATO-Bombardement der chinesischen Botschaft in Belgrad. Diese “Wienzeile” enthält eine Erzählung von Tamara Kesic, die 1990 in Kroatien spielt. Außerdem haben wir weitere literarische Beiträge von deutschsprachigen Autoren, etwa Gedichte von Isa Breier und einen Text von Thomas Losch.
Die Wienzeile 62 wird am 17. Mai im Venster 99 in Wien mit einer Multimedia-Lesung präsentiert (siehe Plakat). Der Dichter und Musiker Yan Jun 顏峻 tritt live auf. Die Zeitschrift ist bei der Redaktion, im Sekretariat der Abteilung Sinologie des Ostasieninstituts an der Univ. Wien und auch bei mir (Martin Winter) erhältlich.


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